
Drive Beyond Horizons
😁25
76561198016389129

DRIVE BEYOND HORIZON (Early Access) „Wie Toast ohne Belag – unspektakulär, aber irgendwie isst man doch die ganze Packung leer.“ Sound: Die Motorengeräusche klingen, als hätte man ein ferngesteuertes Auto in einer Blechgarage eingesperrt – nicht schlecht, aber auch nichts, das man seinen Nachbarn stolz zeigen würde. Die Hintergrundmusik dudelt belanglos vor sich hin, wie ein Radiosender, der vergessen hat, dass es auch Hits gibt. Und trotzdem: irgendwie passt’s. Atmosphäre: DRIVE BEYOND HORIZON fühlt sich an wie eine Mischung aus Endzeit-Roadtrip und Screensaver. Die Welt ist riesig, leer, und trotzdem irgendwie beruhigend. Es hat diesen „Ich wollte eigentlich nur kurz spielen, jetzt bin ich in der Wüste gestrandet“-Vibe. Ganz seltsame Magie zwischen Ödnis und Zen. Technik: Läuft. Meistens. Manchmal ruckelt’s, als hätte das Spiel gerade überlegt, ob es noch Lust hat – aber es berappelt sich dann doch wieder. Für Early Access erstaunlich stabil. Die Grafik? Irgendwo zwischen „sieht okay aus“ und „hat das jemand mit 'nem Taschenrechner gerendert?“ – aber das passt zum Charme. Story: Es gibt eine. Angeblich. Irgendwas mit Aliens, Freiheit, Weite, und natürlich Zombies bla. Aber niemand spielt dieses Spiel wegen der Story – man fährt einfach los und hofft, dass es irgendwo einen Sinn ergibt. Spoiler: Tut es nicht. Aber das ist auch egal. Gameplay: Man fährt. Und fährt. Und dann fährt man noch ein bisschen. Klingt eintönig, ist es auch – und trotzdem klickt man sich wie hypnotisiert durch Rennen, Strecken und Herausforderungen, als gäbe es ein geheimes Ziel, das nie kommt. Es ist wie ein meditativer Loop mit Nitro. Aber einfach mal einen V8 Bigblock mit 2 Turboladern in einen Lada schrauben? Check! Fazit: DRIVE BEYOND HORIZON macht nichts wirklich neu, nichts wirklich besonders – und genau das macht’s irgendwie genial. Ein Spiel wie ein Roadtrip ohne Navi: ziellos, simpel, aber man will einfach nicht aufhören zu fahren. Man darf nur hoffen, dass dem Entwickler nicht auf halbem Weg die Lust ausgeht – so nach dem Motto: „Heute programmier ich, morgen… ach, vielleicht Netflix.“ Wir alle drücken die Daumen, dass das Spiel nach und nach mit frischem Content gefüttert und optimiert wird – und nicht wie eine Pflanze endet, die nur einmal gegossen wurde und jetzt traurig in der Ecke steht.

Drive Beyond Horizons
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DRIVE BEYOND HORIZON (Early Access) „Wie Toast ohne Belag – unspektakulär, aber irgendwie isst man doch die ganze Packung leer.“ Sound: Die Motorengeräusche klingen, als hätte man ein ferngesteuertes Auto in einer Blechgarage eingesperrt – nicht schlecht, aber auch nichts, das man seinen Nachbarn stolz zeigen würde. Die Hintergrundmusik dudelt belanglos vor sich hin, wie ein Radiosender, der vergessen hat, dass es auch Hits gibt. Und trotzdem: irgendwie passt’s. Atmosphäre: DRIVE BEYOND HORIZON fühlt sich an wie eine Mischung aus Endzeit-Roadtrip und Screensaver. Die Welt ist riesig, leer, und trotzdem irgendwie beruhigend. Es hat diesen „Ich wollte eigentlich nur kurz spielen, jetzt bin ich in der Wüste gestrandet“-Vibe. Ganz seltsame Magie zwischen Ödnis und Zen. Technik: Läuft. Meistens. Manchmal ruckelt’s, als hätte das Spiel gerade überlegt, ob es noch Lust hat – aber es berappelt sich dann doch wieder. Für Early Access erstaunlich stabil. Die Grafik? Irgendwo zwischen „sieht okay aus“ und „hat das jemand mit 'nem Taschenrechner gerendert?“ – aber das passt zum Charme. Story: Es gibt eine. Angeblich. Irgendwas mit Aliens, Freiheit, Weite, und natürlich Zombies bla. Aber niemand spielt dieses Spiel wegen der Story – man fährt einfach los und hofft, dass es irgendwo einen Sinn ergibt. Spoiler: Tut es nicht. Aber das ist auch egal. Gameplay: Man fährt. Und fährt. Und dann fährt man noch ein bisschen. Klingt eintönig, ist es auch – und trotzdem klickt man sich wie hypnotisiert durch Rennen, Strecken und Herausforderungen, als gäbe es ein geheimes Ziel, das nie kommt. Es ist wie ein meditativer Loop mit Nitro. Aber einfach mal einen V8 Bigblock mit 2 Turboladern in einen Lada schrauben? Check! Fazit: DRIVE BEYOND HORIZON macht nichts wirklich neu, nichts wirklich besonders – und genau das macht’s irgendwie genial. Ein Spiel wie ein Roadtrip ohne Navi: ziellos, simpel, aber man will einfach nicht aufhören zu fahren. Man darf nur hoffen, dass dem Entwickler nicht auf halbem Weg die Lust ausgeht – so nach dem Motto: „Heute programmier ich, morgen… ach, vielleicht Netflix.“ Wir alle drücken die Daumen, dass das Spiel nach und nach mit frischem Content gefüttert und optimiert wird – und nicht wie eine Pflanze endet, die nur einmal gegossen wurde und jetzt traurig in der Ecke steht.
